Landrat tauscht sich mit Ukraine-Helfenden in Seehausen aus

Informieren. Fragen klären. Danken.

Am Freitag, den 06.05.2022, lud Landrat Patrick Puhlmann engagierte Ukraine-Helfer*innen in das ehemalige Hotel "Alanda" in Seehausen ein, um sich sowohl mit ihnen über die aktuelle Situation hinsichtlich der Unterbringung und Betreuung von ukrainischen Kriegsflüchtlingen in der Hansestadt auszutauschen als sich auch bei ihnen für die große Unterstützung zu bedanken. 

Landrat Patrick Puhlmann:

„Das ist alles keine Selbstverständlichkeit und mir ist es daher umso wichtiger, selbst vor Ort zu sein, nicht um nach dem Rechten zu schauen, sondern um persönlich 'Danke' zu sagen und mich mit Ihnen darüber auszutauschen wie Ihre Erfahrungen bislang sind. Es geht mir darum, Ihre Sichtweise zu hören, auch gerne Dinge, die schwieriger waren und wo Sie Probleme sehen.“

Derzeit leben 55 Ukrainer*innen in der Hansestadt und Umgebung. Neben vom Landkreis angemieteten Wohnungen stellen auch viele Bürger*innen privaten Wohnraum zur Verfügung. Da mit Zuweisungen des Landes zu rechnen sei, werde die Zahl ukrainischer Geflüchteter im Landkreis Stendal steigen, sodass weitere Unterbringungsmöglichkeiten benötigt werden. Nicht nur hinsichtlich des Wohnraums steige der Bedarf, sondern auch in der Betreuung. Viele Fragen insbesondere zur Kinderbetreuung und Beschulung, inzwischen geklärten Anlaufschwierigkeiten bei den Terminen in der Ausländerbehörde konnten geklärt werden. Andere werden in den nächsten Tagen durch die für Seehausen zuständige Sozialarbeiterin Elisabeth Seyer nachgearbeitet.

 

Geladene Personen:

Rüdiger Kloth

Verbandsgemeindebürgermeister Seehausen

Elisabeth Seyer

Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Stendal und derzeit als Sozialarbeiterin für ukrainische Geflüchtete im Raum Seehausen zuständig. Sie wird in Absprache mit der Verbandsgemeinde regelmäßige Sprechstunden in Seehausen anbieten (werden separat bekanntgegeben).

15 ehrenamtliche Flüchtlingshelfer*innen